Ortsverein Radeberg
Bewährtes erhalten, Neues schaffen, Lebensqualität sichern
Ein wesentliches Element der Stadtpolitik ist der Haushalt. Hier ist es in der Vergangenheit -unter maßgeblicher Beteiligung der SPD geführten Verwaltung- gelungen, die Stadt schuldenfrei zu machen sowie Rücklagen anzusparen. Und zwar bei damals noch unterdurchschnittlichen Steuersätzen.
Den dabei verfolgten Dreiklang aus sparsam wirtschaften, nötige Investitionen tätigen und Schulden vermeiden, fühlen wir uns weiter verpflichtet. Deshalb ist es weiter nötig, Investitionen zu priorisieren. Für uns steht dabei weiter im Vordergrund, vorrangig in die Bildung zu investieren. Hier sehen wir vor allem im Grundschulbereich Handlungsbedarf, genannt sein beispielhaft die Grundschulen Süd und Mitte und die Klärung der Probleme in Großerkmannsdorf. Auch die Vereinstätigkeit ist weiter zu unterstützen, investiv ist hier die Sportstätte des RSV vorrangig in den Blick zu nehmen. Weiterhin unterstützen wir die noch nötigen Sanierungsmaßnahmen in unserem Alten- und Pflegheim, das unbedingt in städtischer Hand bleiben muss.
Ordnung und Sicherheit sind für ein gutes Lebensgefühl unabdingbar. Dazu gehören unbedingt unsere Freiwilligen Feuerwehren. Deren Ausstattung und Qualität sind uns ein besonderes Anliegen. Sachlicher und fairer Austausch unter- und miteinander muss wieder zwischen Stadt und Feuerwehren zur Normalität werden. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Ullersdorfer Feuerwehr, deren weiterer Bestand zu sichern ist. Weiter drängen wir darauf, dass in Radeberg wieder rund um die Uhr die Polizei besetzt ist.
Einkaufen und Bummeln gehört in unsere weitgehend schön sanierte Innenstadt. Deshalb ist bei der Überarbeitung des Einzelhandelskonzept unbedingt auf den Schutz der vorhandenen Gewerbetreibenden zu achten. Neuer überdimensionierter Einzelhandel darf nicht zur Verdrängung vorhandener Betriebe führen. Dabei sehen wir allerdings die dringende Notwendigkeit, die Einkaufsmöglichkeiten in der Südstadt zu erhalten und zu verbessern.
Wachstum und neue Arbeitsmöglichkeiten sind immer zu begrüßen. Es muss aber mit Augenmaß geschehen. Deshalb werden wir bei der Planung neuer Gewerbegebiete darauf achten, dass statt teurer Luftschlösser realistische Größen beachtet werden. Die Interessen von Natur, Landwirtschaft und Anwohnern sind ebenso zu berücksichtigen wie die dazu gehörende städtische Infrastruktur.
Wohnen ist ein Grundbedürfnis, dass es für alle Einkommensverhältnisse zu sichern gilt. Hier leistet unsere städtische Wohnungsbaugesellschaft (wie auch die Genossenschaft) einen guten Beitrag. Dies soll weiter unterstützt und ausgebaut werden. Radeberg leidet unter einer erheblichen Verkehrsbelastung. Deshalb wünschen wir uns ein städtisches Verkehrskonzept, das den verschiedenen Verkehrsteilnehmern gleichberechtigt Rechnung trägt.
Dies sind nur einige ausgewählte Punkte unserer Vorstellungen. Kommen Sie gerne mit uns über alles ins Gespräch. Wir freuen uns auf ihre Fragen und Hinweise. Ihre SPD Stadtratskandidaten
Unser Kandidat*innen für den
Kreistag
Der Wahlkreis 10 der Kreistagswahl 2024 umfasst Radeberg, Wachau, Ottendorf-Okrilla. Für die SPD treten folgende Kandidat*innen an:
- Gerhard Lemm (Oberbürgermeister a.D.)
- Helga Barthel (Rentnerin)
- Paul-Luca Matthes (Schüler)
- Jürgen Lommatzsch
- Sören Ohl